Übersetzung des Kommentars von Ferran Claudin

Ferran Claudin i Botinas: Kommentar zu „“THERE IS NO EVIDENCE SUPPORTING A “CHIEMGAU IMPACT” („Es gibt keine Anzeichen für einen Chiemgau-Impakt“) [Übersetzung aus dem Spanischen]

 

1 Einführung

Selbst über Impakte arbeitend und Kord Ernstson, einem der Verfechter des Chiemgau-Impaktereignisses, verbunden, habe ich die Presseerklärung mit ziemlicher Empörung gelesen. Das hier zu analysierende Geschriebene (Pamphlet [1]), unterschrieben von angesehenen Impaktforschern, kommt zum Schluss, dass der Chiemgau-Impakt immer mehr Bedeutung in den Medien bekommt (die, s.st., „nicht wissenschaftlich“ seien).

Im genannten Schreiben (Pamphlet), verneinen die Autoren den Impaktursprung und verweisen auf:

a) kein meteoritisches Material

b) keine Impaktschmelze

c) keine Schockmetamorphose

d) den glazialen Ursprung (Toteiskessel) für die meisten der Krater von CIRT, aber eigenartigerweise nicht für die von Fehr et al.

e) Die Größe und Verteilung der Krater, die nicht mit denen der anerkannten Kraterfeldern übereinstimmt

f) die Veröffentlichung der Ergebnisse des CIRT nur in Zeitschriften ohne peer-review.

All diese Argumente, rasch und ohne weiteres Nachdenken gelesen, zusammen mit der wissenschaftlichen Reputation der Unterzeichner, beeindrucken und scheinen die Waagschale in Richtung der Meinung der Impaktgegner zu verlagern.

Aber was eigenartigerweise auffällt: Die Autoren, die einen Impakt verneinen, bringen in den Literaturzitaten am Ende der Erklärung auch ein Zitat, das im Text überhaupt nicht angesprochen wird. Und das ist vor allem der Grund, wie ich weiter unten rechtfertigen werde, warum ich das Geschriebene als ein Pamphlet bezeichne.

1. Analyse der Argumente, die gegen einen Impakt vorgebracht werden

Für jeden, der die Webseite  http://www.chiemgau-impact.com/ [bzw. www.chiemgau-impakt.de – der Übers.] besucht und dort sämtliche dort zusammengestellten Informationen gelesen hat, bleiben mehrere der Behauptungen [der Presseerklärung – der Übers.] erstaunlich.

Was das angebliche Fehlen der Schockeffekte anbetrifft: Auf Grund welcher Untersuchungen basiert diese Behauptung? Die Impaktbefürworter weisen die Schockeffekte nach, dokumentieren und illustrieren sie. Ihre Gegner beschränken sich allein darauf, das zu leugnen. Aber auf welcher Grundlage wovon? Mit welchen Beweisen?

Was die Impaktschmelzen anbetrifft: Wie sollen wir die Glaskrusten einiger Klasten ansehen? Die vom CIRT durchgeführten geochemischen und mikroskopischen Analysen dokumentieren und beweisen, dass es sich um Schmelzkrusten handelt. Warum unterschlagen die Unterzeichner der Presseerklärung (und zitieren es nicht), dass eine andere Forschergruppe, die im Chiemgau arbeitet, über Schmelzgesteine in einem der Krater aus dem Streufeld publiziert hat (Rösler 2006)?

Es stellt sich wieder dieselbe Frage: Auf welcher Grundlage leugnen die Impaktgegner diese Befunde? Haben sie neue Resultate, die wir nicht kennen aber die vielleicht veröffentlicht werden sollen – aber warum werden die dann nicht zitiert?

Und was die Größe und Verteilung der Krater anbetrifft, die nicht mit den Daten für die heute bekannten Streufelder einhergehen: das klingt so, als ob man die Realität an Modelle anpassen möchte – und nicht umgekehrt. Das verhält sich genauso wie mit der Behauptung, dass bei großen Impaktstrukturen Reste des Projektils nicht überleben können – bis man in der Morokweng-Struktur makroskopisch meteoritisches Material fand und nunmehr alle bisher anerkannten Modelle das berücksichtigen müssen. Zieht man in Betracht, dass möglicherweise – wie es Forscher der Holocene Impact Working Group tun – die Auflistung junger Krater ziemlich unvollständig ist, weil man bisher viele Strukturen einfach übersehen hat? Falls das zutrifft, müssen die Statistiken und folglich die Modelle geändert werden.  Modelle sind was sie sind: Modelle … Versuche, die Realität abzubilden auf der Basis einer Reihe von Prämissen … mehr nicht. Sie sind nicht die Wahrheit und schon gar nicht die Realität. Ihnen einen Wert beizumessen über das hinaus, was sie repräsentieren, klingt, sie wie Götter zu rühmen.

Die Behauptung, der Großteil der Krater seien Eiszeitkessel, verträgt sich mit nichts, was von CIRT auf deren Webseite abgehandelt wird. Wie rechtfertigen sie (die Unterzeichner – der Übers.) diese Behauptung angesichts der makroskopischen und mineralogischen Charakteristika, die die Krater aufweisen? Wie wird diese Behauptung im Hinblick auf die geophysikalischen Daten gerechtfertigt?

Schließlich eine „saftige“ Behauptung: Sie (CIRT – der Übers.) haben ihre Ergebnisse nicht in peer-review-Zeitschriften publiziert. Ja und? Was soll damit angedeutet werden? Dass sie sich nicht trauen, sie bestätigen zu lassen? Wollen die Unterzeichner damit sagen, dass eine Publikation nicht wissenschaftlich ist, solange sie nicht ein peer-review durchgemacht hat? Wollen sie damit andeuten, dass die CIRT-Autoren eine Hypothese einfach nur mal so erfunden haben? Bis jetzt und im Hinblick auf die durchgeführten Untersuchungen und die beigebrachten Daten, meine ich, dass es niemanden gibt, der den wissenschaftlichen Wert des CIRT leugnen kann. Eine andere Sache ist es, ob die Resultate korrekt sind oder nicht – eine Sache, die anhand von Beweisen und Interpretationen erhellt werden muss, also auf wissenschaftliche Art und Weise. Andererseits ist die Behauptung insofern nicht wahr, als ein Teil der Ergebnisse durchaus in Review-Zeitschriften steht, wie man auf der Webseite des CIRT lesen kann.

3. Warum spreche ich von einem Pamphlet?

Im Spanischen versteht man unter „libelo“ (Pamphlet) alles Geschriebene, das irgendjemanden direkt oder indirekt diffamiert. Und entsprechend versteht man unter diffamieren, wenn man über jemanden Sachen äußert bezogen auf seine Moral und Rechtschaffenheit, die ernsthaft seinen guten Ruf beschädigen, ihn herabsetzen.

Nach allem, was ich bisher geschrieben habe, möchte ich die Aufmerksamkeit auf zwei Behauptungen der Impaktgegner lenken: darauf, dass die Impaktbefürworter nicht in peer-review-Zeitschriften publizieren, und darauf, dass es keine Schockeffekte gibt. Beide sind für mich die definitiven Beweise, die es mir erlauben, von einem Pamphlet zu sprechen.

Die erste Behauptung, sie hätten nicht in peer-review-Zeitschriften veröffentlicht (auch wenn das nicht ganz sicher ist – siehe: http://www.chiemgau-impact.com/reply.html) unterstellt, dass wenn man nicht  peer-reviewed publiziert, das Geschriebene nicht weiter beachtet werden muss, da es nicht wissenschaftlich ist. Ohne auf Einzelheiten einzugehen: Betroffene wären Darwin, Mendel und andere hervorragende Wissenschaftler, wenn es damals schon so gewesen wäre (… aber in der Zeit gab es die Person des Referee nicht). Dass ein Referee eine effektive Methode ist und war, die Spreu vom Weizen zu trennen, also das was eine wissenschaftliche Basis hat von dem, was sie nicht hat …. keine Frage: einverstanden! Gleichzeitig aber ist es wahr, dass sich der Referee mittlerweile in ein Monstrum mit diversen Köpfen verwandelt hat. Viele Wissenschaftler sehen ihre Arbeiten blockiert, weil es Situationen gibt (und zwar nicht wenige; siehe Martin 1999), in denen der Referee dazu benutzt wird, als Filter zu agieren, um einer dominanten Gruppe ihren status quo zu garantieren.

Ich möchte annehmen, dass kein Wissenschaftler heute derart naiv ist, die Wissenschaft allein als einen Betrieb anzusehen, der sich auf Skepsis und die Öffnung gegenüber neuen Ideen gründet, in dem aber die Überprüfung von Argumentation und Erkenntnis nur durch die eigenen Verdienste gerechtfertigt wird. Das wäre (unter anderen Konzepten) ein Betrieb oder eine Gemeinschaft des Nutzens (im Sinne von Barnes 1977, wo der Nutzen Geld, Macht, Status, Privilegien und andere Vorteile sein können). Innerhalb dieses Konzeptes werden Personen (und ihre Ideen), die vorhaben, den konventionellen Blickwinkel zu ändern, oftmals zuallererst ignoriert, dann beschimpft (diffamiert, herabgewürdigt), und wenn das alles nicht funktioniert, durch Personen der herrschenden Gruppe attackiert (mittels Ostrazismus, exzessiver Begutachterung, Blockierung von Publikationen, Abweisung von Projekten, Blockierung von Unterstützungen, Entlassung …). Genau dieser Zusammenhang ist es, in dem ich die Presseerklärung gegen die Chiemgau-Hypothese ansiedle. Und nicht ohne einen gewissen Schmerz  stelle ich fest: einige der Unterzeichner waren (und werden es auch sein) eine wissenschaftliche Instanz erster Ordnung in meinem Bildungsgang. Wäre die Presseerklärung auf der Basis wissenschaftlicher Beweise ergangen, ich hätte nur unter dem Blickwinkel diskutieren müssen, wie die Wissenschaft im allgemeinen vorgeht (konkret die dominanten Gruppen)

Was die zweite Behauptung angeht, die angebliche Nichtexistenz von Schockmetamorphose … ich hoffe, dass das niemandem entgeht, und deshalb verdeutliche ich es nochmal in dieser meiner Replik: der Umstand, dass in der Bibliographie der Presseerklärung eine Publikation von Langenhorst & Deutsch (1996) angeführt wird. Auf diese Publikation wird im Text nicht eingegangen. Warum wird sie dort nicht zitiert? Ich könnte diverse plausible Erklärungen anführen, aber an dieser Stelle des Films fällt mir schlicht nur eine einzige ein. Ohne auch die nur geringste Art von fair-play zuzubilligen, das sie selbst  nicht mehr verdienen, deuten sie an, dass einer der Autoren vom CIRT – konkret K.Ernstson – in Azuara gearbeitet hat, und in Azuara, so Langenhort & Deutsch gibt es keine Anzeichen von Schock, and damit gibt es sie auch nicht im Chiemgau. Anders ausgedrückt: Alle Forschungen der CIRT-Gruppe taugen nichts. Ein Äquivalent des einer für alle und alle für einen der Musketiere mit neuem Sinn. Die Gruppe, in der sich Ernstson befindet, ist unfähig, Schockeffekte zu erkennen und zu dokumentieren. Der Trick ist leicht zu durchschauen: Die Gruppe, die die Macht hat, macht den Topf mit den Essenzen auf und greift ins Volle, wie bei vielen andere Gelegenheiten des Diffamierens. Was die Azuara-Sache anbelangt, haben Langenhorst und Deutsch den Vorwurf der wissenschaftlichen Unehrlichkeit einstecken müssen (die Antwort auf das „warum“ steht hier http://www.impaktstrukturen.de/spain/die-azuara-impaktstruktur/schockmetamorphose/). Offenbar wandelt die Presseerklärung auch auf dieser Linie.

 

Perfundet omnia lucet

Ferran Claudin i Botinas.

Sta Mª de Palautordera, a 6 de Diciembre del 2006.

 

 

 

 

Zitierte Literatur:

Langenhorst, F. & Deutsch, A. (1996): The Azuara and Rubielos structures, Spain: Twin impact craters or Alpine thrust systems? TEM investigations on deformed quartz dispove shock origin. Lunar and Planetary Science XXVII, 725-726.

 CIRT, Chiemgau Impact Research Team (2004): Did the Celts see a cometary impact 200 B.C.? (Sahen die Kelten einen Kometeneinschlag 200 v. Ch.?) http://www.astronomy.com/asy/default.aspx?c=a&id=2519

Martin, B (1999): Suppression of dissent in science. Research in Social Problems and Public Policy, Vol. 7, Freudenburg, W.R. & Youn, T.I.K. eds, Stanford, C.T.: JAI Press, 1999, pp 105-135.

(Der Text kann unter dieser Adresse http://www.uow.edu.au/arts/sts/bmartin/pubs/99rsppp.html heruntergeladen werden. Dort findet der Leser weitere Links zu mehr Informationen über die Methode der Unterdrückung in der Wissenschaft und wie sie operiert.)

Barnes, B (1977): Interests and the growth of knowledge. London: Routledge and Kegan Paul.

Rösler et al. (2006 ): Characterisation of a small craterlike structure in SE Bavaria, Germany. European Space Agency First International Conference on Impact Cratering in the Solar System. ESTEC, Noordwijk , The Netherlands, 812 May, 2006.

 


[1] Unter Libelo versteht man im Spanischen jenes Geschriebene in dem jemand direkt oder indirekt diffamiert wird.

Zur Presseerklärung des Naturkundemuseums Berlin

Zur Presseerklärung des Naturkundemuseums Berlin (Dr. Gesine Steiner) haben wir von Ferran Claudin aus Spanien eine Stellungnahme erhalten, die wir hier im spanischen Originaltext veröffentlichen.

Zur Presseerklärung des Naturkundemuseums Berlin (Dr. Gesine Steiner) haben wir von Ferran Claudin aus Spanien eine Stellungnahme erhalten, die wir hier im spanischen Originaltext veröffentlichen.

Comentario sobre “THERE IS NO EVIDENCE SUPPORTING A “CHIEMGAU IMPACT”

1. Introducción:

Trabajando en impactos y estando agradecido a Kord Ernstson, uno de los proponentes de el evento de impacto de Chiemgau, no he podido dejar de leer con una indignación considerable la nota de prensa del Naturkundemuseum.

El escrito (libelo[1]) analizado en estas lineas, firmado por prestigiosos científicos en la investigación sobre impactos, surge como consecuencia (según ellos) del hecho que la propuesta del “impacto de chiemgau” estaba adquiriendo cada vez más fuerza en los “medios de divulgación” populares (esto es “no científicos” s.s.).

En dicho escrito (libelo), sus autores niegan la génesis por impacto propuesta para el conjunto de estructuras del campo de cráteres de Chiemgau, basándose en:

  1. La no presencia de material meteorítico en los cráteres de la zona
  2. La no presencia de fundido de impacto
  3. La no presencia de metamorfismo de choque
  4. Deformaciones macroscópicas en los clastos que no son inequívocamente atribuibles al choque
  5. La génesis por glaciarismo (kettle holes) de la mayoría de cráteres citados por el CIRT, aunque curiosamente no por Fehr et al. (2005)
  6. El tamaño y distribución de los cráteres, que no concuerda con los de campos de cráteres confirmados
  7. La publicación de los resultados, por parte del CIRT, en revistas carentes de “peer review”.

 

Todos estos argumentos, leídos de carrerilla, sin ninguna otra reflexión, conjuntamente con la categoría científica de los firmantes impresionan y parecen decantar la báscula de la opinión hacia los “no impactistas”.

Es curioso observar que los autores que niegan la génesis por impacto incluyen unas citas bibliográficas al final de su escrito que no siempre citan en el texto. Esta es la razón por la cual, como luego justificaré, tildo dicho escrito – en mi opinión – de libelo sensu estricto.

 

2. Análisis de las argumentaciones en contra de un orígen por impacto:

Para cualquiera que haya visitado la web http://www.chiemgau-impact.com/, y leído toda la información que en ella se suministra, no dejan de ser sorprendentes algunas de las afirmaciones.

En cuanto a la no presencia de rasgos de metamorfismo de choque, ¿en base a que estudios sustentan esta afirmación?. Los proponentes de la hipótesis de impacto hallan, documentan e ilustran sus descubrimientos. Sus oponentes tan sólo se limitan a negarlo. ¿Pero en base a que?. ¿Con que pruebas?

En cuanto a los fundidos de impacto…¿Cómo hemos de considerar las envueltas vítreas de algunos clastos? Los análisis geoquímicos y microscópicos realizados por el CIRT documentan y prueban que se trata de una corteza de fusión. ¿ Porqué los firmantes de la nota de prensa suprimen – y por tanto no citan – el hecho que otro grupo que trabajó en uno de los cráteres del campo de impacto de Chiemgau (Rösler et al. 2006) ha publicado el hallazgo de fundidos de impacto?

De nuevo surge la misma pregunta, ¿en base a que niegan la evidencia los autores impactistas?. ¿Poseen nuevos resultados que no hemos podido ver porque aún están pendientes de su publicación, pero no los citan?.

Que el tamaño y distribución de los cráteres no concuerda con los de campos de cráteres hoy por hoy confirmados……suena a querer hacer casar la realidad con los modelos y no al revés. Es algo parecido a la afirmación, hasta el descubrimiento del material meteorítico presente en la estructura de Morokweng, de que no pueden sobrevivir restos meteoríticos en las grandes estructuras ya que según todos los modelos al uso se tienen que desintegrar….. ¿Han tenido en cuenta que a lo mejor, tal y como afirman algunos investigadores del Holocene Impact Working Group, el registro de cráteres recientes es bastante incompleto porque se han pasado por alto bastantes estructuras? Si esto fuera así, entonces las estadísticas y por ende los modelos se deberían modificar. Los modelos son tan sólo eso: Modelos…Intentos de reproducir la realidad basándose en una serie de premisas…nada más. Ayudan y son una buena herramienta…nada más. No son la verdad, ni mucho menos la realidad. Conferirles un valor más allá de lo que representan, suena a loarlos como si fueran Dioses.

La afirmación de que la mayoría de cráteres corresponden a kettle holes, con lo expuesto en la web del CIRT no se sostiene por ninguna parte. ¿Cómo justifican esta afirmación en función de las características macroscópicas y mineralógicas de los materiales presentes en los cráteres? ¿Cómo justifican esta afirmación en función de los datos geofísicos? .

Por último, una afirmación jugosa: NO HAN PUBLICADO SUS RESULTADOS EN REVISTAS ARBITRADAS. ¿Y?. ¿Qué quieren insinuar, ya que no se atreven a afirmarlo?. ¿Pretenden decir que cualquier publicación que no haya pasado el arbitraje no es científica? ¿Sólo insinúan que los autores del CIRT se han inventado una hipótesis ad hoc?.  Hasta el presente, y en función de las investigaciones realizadas y datos aportados, no pienso que haya nadie que pueda negar la valía científica del trabajo del CIRT. Otra cosa es que sus resultados sean correctos o no, cosa que se debe dilucidar en función de las pruebas e interpretaciones…..esto es, de un modo científico. Por otra parte, la afirmación no es cierta ya que si han publicado parte de sus resultados en revistas arbitradas (como puede leerse en la web del CIRT)

 

3. ¿ Porqué hablo de un libelo?

En español, se entiende por libelo aquel escrito en el cual se difama directa o indirectamente a alguien. A su vez, se entiende por difamar el decir de alguien cosas relativas a su moral o su honradez que perjudican gravemente su buena fama; desprestigiar.

Tras lo expuesto hasta el presente en mi escrito, quiero llamar la atención sobre dos afirmaciones de los no impactistas. La de que los autores no impactistas no han publicado en revistas arbitradas y en la de que no hay evidencias de metamorfismo de choque. Ambas constituyen la prueba del algodón que me permite afirmar que el escrito aquí analizado constituye un libelo.

La primera, que no han publicado en revistas arbitradas, aparte de no ser cierta (ver http://www.chiemgau-impact.com/reply.html) , insinúa que si no se publica en lugares arbitrados no hay que hacer caso porque no es científico….Sin entrar en muchos detalles, apañados estarían Darwin, Mendel y otros científicos insignes si esto hubiera sido así (en aquella época no existía la figura del arbitro….). Que el arbitraje ha constituido y constituye un eficaz método para separar la paja del grano, esto es para seleccionar lo que tiene una base científica de lo que no…evidentemente de acuerdo. Pero lo cierto es que el arbitraje también se ha convertido en un monstruo de diversas cabezas…Muchos científicos ven paradas sus publicaciones porque en ocasiones, y no pocas (ver Martin, 1999), el arbitraje se utiliza como un filtro que permite al grupo dominante mantener su statu quo. Quiero suponer que ningún científico es tan ingenuo a estas alturas para ver la ciencia tan sólo como una empresa basada en el escepticismo y la apertura hacia las nuevas ideas, en la cual la argumentación y la evidencia son examinadas por sus propios méritos. Esto, que es lo que debiera ser, ha pasado a ser (entre otras concepciones) una empresa o comunidad de intereses (en el sentido de Barnes, 1977; donde los intereses pueden ser dinero, poder, estatus, privilegios….u otras ventajas). Dentro de esta concepción, las personas (y sus ideas) que pretenden cambiar el punto de vista convencional, a menudo son en primer lugar ignoradas, después denostadas (difamadas, desprestigiadas), y cuando esto no funciona, atacadas (mediante el ostracismo, el escrutinio excesivo, el bloqueo de publicaciones, la denegación de trabajos, el bloqueo de ayudas, traslados…..) por parte del grupo dominante. Es en este contexto en el que incluyo el escrito contra la hipótesis de Chiemgau. Y no sin cierto dolor, dado que algunos de los firmantes han constituido (y siguen constituyendo) una referencia científica de primer orden en mis estudios. Si el escrito se hubiera dedicado a afirmar en base a pruebas científicas, no hubiera habido nada que discutir bajo el prisma de cómo opera por lo general la ciencia (en concreto los grupos dominantes).

En cuanto a la segunda afirmación, la de la no existencia de rasgos de metamorfismo de choque… Espero que a nadie se le escape, y para eso lo verbalizo en esta réplica, el hecho de la presencia de una publicación de Langenhorst & Deutsch (1996) en la bibliografía de la nota de prensa. Dicha publicación no se cita en el texto, ¿Por qué no se cita? Podríamos dar diversas explicaciones plausibles, pero a esta altura de la película sencillamente solo se me ocurre una. Sin conceder ningún tipo de fair-play, ya que no se lo merecen, vienen a insinuar que como uno de los autores del CIRT – en concreto K. Ernstson – ha trabajado en Azuara, y en Azuara según Langenhorst y Deutsch no existen evidencias de metamorfismo de choque, entonces tampoco las hay en Chiemgau. O sea, toda la investigación realizada por el grupo del CIRT no vale. Un equivalente del uno para todos y todos para uno de los mosqueteros sacado fuera de contexto; el que se halle Ernstson en el grupo lo inhabilita para poder documentar o establecer rasgos de metamorfimo de choque. En este punto si que se les ve el plumero. El grupo de poder destapa el tarro de las esencias y se dedica de pleno, como tantas otras veces a difamar.  Al igual que  en el caso de Azuara, donde puede acusarse de poca honestidad científica a Langenhorst y Deutsch (el “porqué” se intenta explicar en: http://www.impact-structures.com/spain/controversy/review.html), la nota de prensa sigue la misma línea.

 

Perfundet omnia lucet

Ferran Claudin i Botinas.

Sta Mª de Palautordera, a 6 de Diciembre del 2006.

 

 

 

Bibliografía citada:


[1] Se entiende por libelo a cualquier escrito en el cual se difama, directa o indirectamente, a alguien.

Pressemitteilung

– in Auszügen und mit Abwandlungen gedruckt von

  • Traunsteiner Wochenblatt, 22.7. 2006
  • Chiemgau-Zeitung, 22./23.7 2006
  • Alt-Neuöttinger Anzeiger, 25.7. 2006

 

Termin beim Minister: (von links) Dr. Michael Rappenglück, Prof. Dr. Egon Greipl, Dr. Christian Soika, Klaus Steiner (im Vordergrund), dahinter Dr. Andreas Baur, Dr. Walter Irlinger, Dr. Thomas Goppel, Hans-Peter Matheisl, Werner Mayer, Prof. Dr. Kord Ernstson.

Weichenstellung für die Forschung am Chiemgau-Impakt: Landesamt für Denkmalpflege und Impaktforscher legen Konflikt bei

Hat es in historischer Zeit, vor etwa 2500 Jahren, in der Region zwischen Altötting, dem Chiemsee und den Chiemgauer Alpen eine große Katastrophe gegeben, die durch einen extraterrestrischen Körper, z.B. einen zerplatzenden Kometenkern, verursacht wurde?

Diese Frage bewegt sei einigen Monaten zusehends die Gemüter der Laien und führte zu heftigen Auseinandersetzungen unter Fachleuten, die zuletzt immer mehr über die Medien ausgetragen wurden.

Besonders schwierig gestaltete sich das Verhältnis zwischen den Vertretern des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und der unmittelbar die Forschung betreibenden Gruppe CIRT (Chiemgau Impact Research Team). In dieser hatten sich Amateur-Archäologen, die erstmalig auf ungewöhnliche Bodenformationen und Materialien in der Region gestoßen waren und Fachwissenschaftler (unter anderem von der Universität Würzburg) zusammengeschlossen, um das Phänomen, das unter dem Titel Chiemgau-Impakt Schlagzeilen gemacht hatte, gründlich zu erforschen.

Die Kritik beider Seiten aneinander bezog sich nicht nur auf die vorgetragene Theorie des Impakts (Einschlags) eines extraterrestrischen Körpers, sondern auch auf die Frage, inwieweit bei der geologischen Forschung etwaige archäologische Funde im gleichen Gebiet unbeabsichtigt in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Der gesetzliche Auftrag des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, dem der wichtige Schutz archäologischer Denkmäler obliegt und das gleichermaßen berechtigte Anliegen der geologisch-mineralogischen Forschung, ein Kraterfeld zu untersuchen, das hinsichtlich seiner Größe, der Materialbefunde und seines jungen Alters weltweit eine Besonderheit darstellt, trafen hart und wie es schien unversöhnlich aufeinander.

Die Amateur-Archäologen und die an der Forschung beteiligten Fachwissenschaftler sahen sich durch die staatliche Behörde zusehends in die Ecke der „Hobbyforscher“ abgeschoben oder gar in Zusammenhang mit „Raubgräbern“ gesetzt und erfuhren, dass ihre wissenschaftliche Forschung durch Versagen von Genehmigungen stellenweise kräftig behindert wurde. Andererseits werteten die Vertreter des Landesamts für Denkmalpflege im Verbund mit anderen Fachwissenschaftlern die Tätigkeit des CIRT als Herausforderung der eigenen Forschung und mögliche Gefährdung archäologisch bedeutender Fundstellen.

Um den Konflikt zu entschärfen, Vertrauen wieder herzustellen und die zukünftige Arbeit von Denkmalschützern und Impaktforschern zu koordinieren, traf man sich dieser Tage zu einem hochrangigen Gespräch mit Dr. Thomas Goppel, dem Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Bayerischen Landtag. Vertreten waren unter anderem Klaus Steiner, Bezirksrat Traunstein, Prof. Dr. Egon Greipl, Generalkonservator und Dr. Walter Irlinger vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Dr. Christian Soika, Kreisheimatpfleger Lkrs. Traunstein, Prof. Dr. Kord Ernstson, Dr. Michael A. Rappenglück MA, Werner Mayer, Hans-Peter Matheisl vom CIRT.

Bezirksrat Klaus Steiner, im Auftrag von  Landtagspräsidenten Alois Glück, hatte sich bereits im Vorfeld seit Monaten in vielen Einzelgesprächen darum bemüht, die Beteiligten an einen Tisch zu bringen, um die Chance zu wahren, die Erforschung des Phänomens „Chiemgau-Impakt“ weiterhin zu betreiben, ungeachtet einer abschließenden wissenschaftlichen Bewertung. Auch Herr Sepp Konhäuser, stellvertretender Landrat des Lkrs. Traunstein, war in den vergangenen Monaten immer wieder dafür eingetreten, die Arbeit der Forschergruppe CIRT nicht öffentlich zu disqualifizieren und seitens der Behörden der Unseriosität zu bezichtigen. In einem Schreiben an Herrn Staatsminister Dr. Thomas Goppel wies er darauf hin, dass durch CIRT eine wichtige wissenschaftliche Arbeit verantwortlich geleistet wird, die nicht behindert werden sollte. Nur so könnten die Ergebnisse im weiteren Wider- und Wettstreit mit alternativen Resultaten anderer Forschergruppen eine Prüfung der Hypothese möglich machen, die, wenn sie sich als stimmig erwiese, der Region ein einzigartiges Naturdenkmal bescheren würde.

In dem etwa einstündigen Gespräch gelange es jenseits von Vorwürfen, Missverständnissen und Vertrauensverlusten, eine neue Basis für eine Annäherung zwischen Landesamt für Denkmalpflege und Impakt-Forschern zu legen. Die Bedeutung und Seriosität der Forschungstätigkeit des Chiemgau Impact Research Teams wurde seitens der staatlichen Behörde anerkannt, ungeachtet bestehender wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten. Man war sich einig, dass der Begriff „Hobbyforscher“ unglücklich und unangemessen sei, angesichts der fachlichen Kompetenz und der Leistung der Gruppe des Chiemgau Impact Research Teams. Da der vergangene mediale Schlagabtausch einer Erforschung des vermuteten Impakt-Phänomens und späteren Bewertung pro/contra entgegensteht, wurde vereinbart, dass das Landesamt und Impakt-Forscher miteinander ins Gespräch kommen, Informationen austauschen sowie  eine engere Zusammenarbeit anstreben. So will man  beidem gerecht werden: den Zielsetzungen der archäologischen Forschungen und den gesetzlichen Rahmenbedingungen des Denkmalschutzes, als auch dem Anspruch auf eine gründliche interdisziplinäre Erforschung des Chiemgau-Impakts, dessen wissenschaftliche und kulturhistorische Bedeutung außerordentlich wäre, wenn sich die vorgetragenen Hypothesen noch weiter bestätigen lassen.

In Zukunft werden sich Dr. Walter Irlinger vom Landesamt für Denkmalpflege und Dr. Michael Rappenglück vom CIRT abstimmen, damit spezielle geologische Grabungsprojekte zur  Erforschung des Chiemgau-Impakts nicht in Konflikt mit dem Schutz archäologischer Fundstellen gelangen. Auch soll auf diese Weise die Koordinierung verschiedener Forschergruppen, die sich in nächster Zeit der Erforschung des Phänomens zwischen Altötting und dem Chiemseegebiet widmen wollen, eingeleitet werden. Im Gespräch vom 19.07.2006 wurde auch die Schaffung einer Clearing-Stelle diskutiert. Sämtliche Beteiligte waren sich darin einig, dass diese, falls sie eingerichtet würde, ausdrücklich nicht als Instrument einer „wissenschaftlichen Evaluation“ dienen kann, sondern für Zweifelsfälle in Fragen der Grabungserlaubnis, wenn beabsichtigt wird, die geologischen Forschungen in archäologisch relevantem Gebiet durchzuführen oder bei ähnlich gelagerten Problemfällen mit rechtlicher Relevanz für den Denkmalschutz.

Es ist zu hoffen, dass statt der teilweise sehr harten und unversöhnlichen Streitigkeiten der vergangenen Jahre nun eine produktive Erforschung eines ungewöhnlichen und möglicherweise sensationellen Phänomens möglich ist, das Bayern vielleicht einen weiteren „Meteoritenkrater“ und sogar ein Kraterstreufeld beschert.

ebay-Versteigerung

Gegenwärtig stehen im Internet-Auktionshaus ebay zur Versteigerung 3 Positionen an:

10 Kometenstücke, präsolare Materie, Metallkügelchen

Veröffentlichung im ZDF am 8.01.06 Chiemgau Impakt!!

Wir betonen, daß wir, das Chiemgau Impact Research Team, mit dem Angebot nichts zu tun haben und uns davon sogar ausdrücklich distanzieren. Einem möglichen Bieter geben wir zu bedenken, daß das angebotene Material ohne Expertise durch ein entsprechend fachlich ausgewiesenes Institut im Hinblick auf eine extraterrestrische Abkunft (Kometenstücke, präsolare Materie) wertlos ist. Wenn der Anbieter „100% original“ und „Echtheit“ garantiert, so ist das nur mit Bezug auf eine solche Expertise statthaft. Fehlt eine solche, sollte sich ebay zum Einschreiten veranlaßt sehen.

Durch den Hinweis auf die ZDF-Sendung soll möglicherweise der Eindruck erweckt werden, daß wir in gewisser Weise für die Echtheit des Materials stehen. Einen solchen Zusammenhang weisen wir zurück. Wie auf dieser Webseite zu lesen ist und wie wir immer betont haben, sind die extraterrestrische Herkunft des Materials eine diskutierte Möglichkeit und ein Beitrag von präsolarer Materie denkbar. Eine zumindest teilweise Bildung während des Impaktprozesses erörtern wir ebenfalls

Fernsehsendung

Bayerisches Fernsehen

Capriccio, Samstag, 28.1.2006, 21:15

Kometenstreit im Chiemgau!

Zweifel am Meteoriteneinschlag vor 2500 Jahren

Capriccio, in vielen Sprachen gegenwärtig, kann ins Deutsche u.a. als Schnickschnack übersetzt werden. So stellte sich der Beitrag des Bayerischen Fernsehens zum „Kometenstreit“ auch dar. Wenig journalistische Sorgfalt und eine oberflächliche Recherche drücken sich nicht nur im Untertitel „Zweifel am Meteoriteneinschlag vor 2500 Jahren“ sondern auch in der ziemlich einseitigen Präsentation aus.

Was heißt “ Zweifel am Meteoriteneinschlag“? Natürlich werden Zweifel am Einschlag artikuliert, das aber hauptsächlich von Seiten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege (BLfD), bei dem wir die Kompetenz für geologische, geophysikalische, astronomische, mineralogische, petrologische und geochemische Fragen eines Impaktes anzweifeln, sowie von Seiten des Bayerischen Landesamtes für Umwelt/Geologisches Landesamt (LfU), das nach eigenem Bekunden niemanden hat, der sich mit meteoritischem Impakt auskennt.

Stattdessen hätte der Untertitel z.B. auch heißen können: „Befunde der Forscher stützen sehr stark die Annahme eines Kometeneinschlages“. Dann nämlich, wenn der Autor der Sendung sich die (kleine!) Mühe gemacht hätte, die neuen und neuesten Arbeiten der Forscher von den Universitäten Tübingen, Würzburg, Antwerpen und Jena zur Kenntnis zu nehmen.

So aber wurde z.B. ein Mitarbeiter des LfU (das – noch einmal – nach eigenem Bekunden niemanden mit Impakterfahrung hat) präsentiert, der mit einfachen Erklärungen zu Impaktbefunden aufwartete. Es ging um den Impakthorizont bei Grabenstätt am Tüttensee, der hier auf der Webseite im Detail vorgestellt wird. Der geologisch ungestörte Horizont in ca. 80 cm Tiefe zeichnet sich neben intensiven Zerbrechungen durch eine extreme Korrosion nahezu sämtlicher Komponenten jeglicher Gesteinszusammensetzung aus, die von manchen Geröllen nur noch „Skelette“ übriggelassen hat. Zusammen mit der Gesteinsauflösung besitzen die meisten der Komponenten eine kohlenstoffhaltige Umkrustung, in der z.T. röntgenographisch Graphit nachgewiesen werden konnte. Die Umkrustung, die sich als schwarze Imprägnation z.T. tief in die Gerölle hinein fortsetzt, gibt diesem Horizont die auffallende Farbe als besonderes Merkmal.

Für Dr. E. Geiß vom LfU ist das offenbar alles nichts besonderes. In der Capriccio-Sendung werden dafür z.B. einfach Verwitterungsprozesse verantwortlich gemacht, bei denen die Komponenten dann zerfallen. Wir fragen Herrn Dr. Geiß:

— Haben Sie einen derartigen Horizont (nicht einzelne, von Ihnen irgendwo herausgepickte Komponenten) schon irgendwo in einer geologischen Ablagerung auf der Welt, speziell in holozänen und pleistozänen Ablagerungen des Alpenvorlandes gesehen oder darüber gelesen?

— Wie erklären Sie sich, daß diese Veränderungen (die Zerbrechungen, die Gesteinsauflösung und die schwarze Imprägnation) sich auf eine Schicht von 10 – 15 cm Dicke beschränken, Schichten darunter und darüber aber normale, feste, harte alpine Gerölle ohne jegliche Umkrustungen führen?

— Wie erklären Sie sich die Herkunft des Graphits in den Geröllumkrustungen?

Antworten zu diesen Fragen aus Sicht der Forscher, die sich mit diesem Phänomen wirklich beschäftigt haben, findet man hier: Ein Impakthorizont bei Grabenstätt.