Untersuchung des Chiemgau-Impakt-Ereignisses (Meteoriten-Einschlag in Südost-Bayern) und seiner Kraterstreufelder mithilfe extrem hochauflösender Digitaler Geländemodelle (DGM 1).
Den folgenden Text hat Hans Matheisl mit seinem KI Assistenten erzeugt.
Wichtige Erkenntnisse
- Chiemgau-Impakt
- Datierung: ca. 900–600 v. Chr. (Bronze-/Eisenzeit).
- Streufeld: über 100 Krater, verteilt auf ca. 60 × 30 km.
- Kraterdurchmesser: von wenigen Metern bis 1.300 m.
- Vermuteter Impaktor: ~1 km großer, lockerer Asteroid oder Komet, der in der Atmosphäre zerbrach (Touchdown-Airburst).
- Geologische und physikalische Belege
- Krater in lockeren Sedimenten (nicht in festem Gestein).
- Funde: Schockmetamorphose, Impaktgläser, polymiktische Brekzien, Mikrotektite, Metall- und Kohlenstoffsphärulen.
- Seltene Minerale: Gupeiit, Xifengit, Hapkeit, Moissanit, Carbide und CAIs.
- Tsunami-Spuren im Umfeld des Chiemsees durch Doppelkrater am Seegrund.
- Paradigmenwechsel durch DGM 1
- Horizontale Auflösung: 1 m, vertikal bis 0,1 m.
- Vegetation und Gebäude werden entfernt → reine Bodenstruktur sichtbar.
- Neue Analyse von Kratermorphologien möglich (z. B. Fingerstrukturen, Mehrfachringe, terrassierte Ränder).
- Vergleich mit Kratern auf Mond und Mars.
- Große Kratergruppen (Beispiele)
- Brunnensee/Griessee: komplexe Mehrfachstruktur, keine Toteisbildung.
- Obing: symmetrische Profile, fingerartige Ränder durch Instabilitäten (Rayleigh-Taylor, Kelvin-Helmholtz).
- Tittmoning/Asten/Leitgering: Kraterketten, widersprechen Eiszeit-Interpretation.
- Chiemsee: mehrere Krater am Seegrund, Butterfly-Ejecta-Muster.
- Eglsee: Ähnlichkeit mit Barringer-Krater, durch Tsunami teilweise verfüllt.
- Weitere: Eschenau, Laubensee, Bärnsee, Tüttensee-Ensemble.
- Diskussion
- DGM 1 ermöglicht Erkennung extrem flacher, junger Krater auch in bewaldeten oder schwer zugänglichen Gebieten.
- Hypothese: Touchdown-Airburst-Impakte erklären ungewöhnliche Morphologien.
- Forschungsergebnisse könnten die Zahl bekannter Impaktstrukturen weltweit stark erhöhen.
Schlussfolgerung
- Die Kombination aus Digitalem Geländemodell und moderner Datenanalyse führt zu einem Paradigmenwechsel in der Impaktforschung.
- Das Chiemgau-Ereignis ist ein Schlüsselbeispiel für junge, komplexe Krater in weichen Sedimenten und deren geologische sowie kulturelle Auswirkungen.
- Die Kombination aus Digitalem Geländemodell und moderner Datenanalyse führt zu einem Paradigmenwechsel in der Impaktforschung.
- Das Chiemgau-Ereignis ist ein Schlüsselbeispiel für junge, komplexe Krater in weichen Sedimenten und deren geologische sowie kulturelle Auswirkungen.


































