Die beiden Poster zu den Beiträgen über den Chiemgau-Impakt und das Digitale Geländemodell DGM 1 auf dem Kongress der Meteoritical Society in Perth, Australien, können hier angeklickt werden. Sie stellen bisherige Forschungen zur Eiszeit im Alpenvorland einmal wieder in Frage.
Hier die deutschen Zusammenfassungen der beiden Poster:
Wir berichten über einen neu identifizierten Einschlagkrater mit einem Durchmesser von 1.100 m als Teil des holozänen Chiemgau-Einschlagkrater-Streufeldes, der die bisherige Interpretation als Gletscherzunge widerlegt.
Wir berichten über eine Erweiterung des Chiemgau-Einschlagkrater-Impaktfeldes durch die Dokumentation einer Ansammlung zahlreicher neuer komplexer Strukturen mit Durchmessern von bis zu 1.300 m unter Verwendung des extrem hochauflösenden digitalen Geländemodells DGM 1, was das derzeitige Gletschermodell der Region aus der Eiszeit in Frage stellt.