Wir wurden von einem aufmerksamen Internet-Besucher auf einen Blogartikel des Dr. Robert Huber, Meeresgeologe von der Universität Bremen (den wir bereits im Zusammenhang mit den regmaglyptischen Furchensteinen vom Chiemsee und seiner Interpretation als Fraß von Bakterien, Algen und Muscheln kennengelernt haben) hingewiesen, in dem Huber auf die Gravimetrie des Tüttensee-Kraters (Ernstson 2005) eingeht (Huber 2011). Wir haben uns diesen Blog-Text angeschaut und gefunden, dass Huber eine ganz neue, verblüffende Erklärung für die Schwereanomalien gefunden hat. Gleich zu Beginn lesen wir, dass Huber bereits in einem vorangegangenen Beitrag gemeint hat, zur Interpretation der Gravimetrie beitragen zu können. Diesen Beitrag haben wir leider nicht mehr im Blog finden können, worauf uns der oben genannte aufmerksame Leser mitgeteilt hat, dass in diesem nun nicht mehr existierenden Beitrag Huber offensichtlich die beiden geophysikalischen Verfahren der Gravimetrie und Geomagnetik nicht recht hat unterscheiden können.
In dem hier zur Diskussion stehenden Beitrag ist allerdings nur noch von der Gravimetrie am Tüttensee die Rede. Kurz zusammengefasst lautet die These von Huber: „Chiemgau-Impakt: Die Gravimetrie des Tüttensee-Kraters – neu beleuchtet“ weiterlesen


































